Moderner Gelenkersatz: Taktgebung für die Medizin von morgen
Shownotes
Moderner Gelenkersatz als Taktgebung für die Medizin von morgen – dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch diese Folge der Reihe „Inside UM“. Zu Gast ist dieses Mal der Orthopäde Prof. Dr. Philipp Drees.
Im Interview sagt er: „Unsere Patient:innen werden immer älter – und sie möchten auch nach Einsatz eines künstlichen Hüft- oder Knie-Gelenks aktiv bleiben. Wir müssen es schaffen, ihnen diese Lebensqualität zurückzugeben.“ Dafür kommen zunehmend minimal-invasive und damit schonende OP-Verfahren, aber auch individuell gefertigte Knieprothesen zum Einsatz. „Wir passen nicht den Knochen an eine Prothese an, sondern die Prothese an den Knochen. Das ist näher am Original – und von den Ergebnissen her überragend.“
Wichtig ist auch, dass Patient:innen das Bett nach einer OP schnell wieder verlassen können. „In einer Patientenschule bereiten wir sie darauf vor, dass sie bereits zwei Stunden nach der OP wieder über den Flur gehen werden – und nach der Entlassung nach drei bis vier Tagen schon tausend Meter gehen können.“
Weitere Informationen zum Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie gibt es hier.
Du möchtest mehr von „Inside UM“ sehen und hören? Dann besuche uns auf unserer Homepage.
In der Reihe „Inside UM“ interviewt Ralf Kiesslich, Vorstandsvorsitzender der Unimedizin Mainz, Persönlichkeiten aus der UM.
Ihr habt noch Fragen? Schreibt uns an pr@unimedizin-mainz.de
Neuer Kommentar